„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben,
sondern den Tagen mehr Leben.“ -

Heilen – manchmal, lindern – oft, trösten – immer

Durch Palliativmedizin, Hospizdienste und die spezialisierte ambulante Palliativversorgung wurde die Begleitung schwerstkranker Menschen in den vergangenen Jahren verbessert.

Anspruch auf palliative Physiotherapie haben Versicherte, die an einer weit fortgeschrittenen und lebensbedrohlichen Erkrankung leiden.

Menschen die palliative Physiotherapie benötigen, entsteht kein finanzieller Mehraufwand. Die Heilmittelverordnung kann durch Ihren behandelnden SAPV Arzt bzw. Hausarzt verordnet werden und es wird mit ihrer Krankenkasse abgerechnet.

Die palliative Physiotherapie ist die Versorgung und Therapie von Menschen die nicht (mehr) auf die Heilung der Erkrankung/en ausgerichtet ist, sondern um die Symptomatiken zielgerichtet zu lindern oder nachteilige Folgen zu reduzieren und somit den Menschen intensiv in dieser Lebensphase begleiten zu dürfen und UM IN WÜRDE FÜR IHN DA ZU SEIN.

Was können wir für Sie tun?

Der primäre Einsatz von Physiotherapie zur Behandlung von Schmerzsymptomatiken, wie Muskel und Gelenkschmerz, Atemnot, Verstopfung und Ödeme.

Vorbereitung des Patienten auf medikamentöse, operative und Bestrahlungstherapien oder andere Maßnahmen, wie zum Beispiel Pneumonieprophylaxen, Stoffwechsel und Kreislauftraining sowie Atrophie- und Kontrakturprophylaxe.

Die Begleitung der laufenden medikamentösen oder anderen Therapien, einschließlich der Behandlung von primären oder sekundären Nebenwirkungen, zum Beispiel durch detonisierende Massagen, Kolonmassagen, Lymphdrainagen, Krankengymnastik, Wärme oder Kältetherapie.

 

Ziele der Physiotherapie

Die Lebensqualität sowie Selbstbestimmung Schwerstkranker in der letzten Lebensphase soll erhalten, gefördert und verbessert werden. Therapieziele werden realistisch und niedrig angesetzt und richten sich stets nach den Wünschen des Patienten!

In ihrer gewohnten häuslichen Umgebung erfahren Sie einzelfallgerechte Linderung von körperlichen Symptomen, Achtung Ihrer Würde und psychosoziale Unterstützung.